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Was ist eine MPU?

Werden schwere Verkehrsvergehen begangen oder kommen punkterelevante „Kleinigkeiten“ im Straßenverkehr einfach zu häufig vor, so entstehen bei der Straßenverkehrsbehörde berechtigte Zweifel, ob Sie überhaupt zum Führen eines Kraftfahrzeuges im öffentlichen Straßenverkehr geeignet sind. Es folgt der Entzug der Fahrerlaubnis und somit auch des Führerscheins, um sicher zu stellen, dass von Ihnen im Straßenverkehr durch eventuelle weitere Vergehen keine Gefahr mehr ausgehen kann. Nun ist es an Ihnen der zuständigen Behörde nachzuweisen, dass die Zweifel an Ihrer Fahrtauglichkeit unbegründet sind. Die MPU ist also nicht als eine auferlegte Strafe zu betrachten, sondern viel mehr als Chance die Zweifel an der eigenen Fahrtauglichkeit auszuräumen, um den Führerschein wiederzuerlangen.

Neben dem medizinischen Teil der Prüfung, welcher eine körperliche Untersuchung von Gesundheit, Reaktionsvermögen oder auch den möglicherweise nötigen Nachweis von Alkohol- oder Drogenabstinenz beinhaltet, ist der psychologische Teil der weitaus berüchtigtere. Zwar sagen Statistiken, dass hier etwa 40% der Teilnehmer scheitern, jedoch sagen die Statistiken nichts über die Gründe hierfür aus. Auf den ersten Blick mag diese Zahl erschrecken, doch resultiert die relativ hohe Durchfallquote schlichtweg erstens aus einer falschen Vorstellung von dem, was eigentlich Sinn und Zweck einer MPU ist, sowie zweitens einer mangelnden bis fehlenden Vorbereitung. Bei einer MPU stehen Sie als Mensch mit Ihrer individuellen Geschichte im Vordergrund – nicht als Drogensüchtiger, Alkoholiker, Raser oder anderer Angeklagter. Menschen denen eine MPU auferlegt wird, sind meist Täter und Opfer zugleich. Natürlich sind Sie ein Täter, wenn Sie im Straßenverkehr wiederholt Ordnungswidrigkeiten oder gar Straftaten begehen. Gleichzeitig wird bei einer MPU aber besonders die Frage beleuchtet, was überhaupt zu diesem, sich wiederholenden, Verhaltensmuster geführt hat. Der MPU-Teilnehmer als Opfer seiner Lebensumstände oder anderer Gründe, die zu einer MPU führten. Es wird sozusagen zunächst Ursachenforschung betrieben und anschließend festgestellt, ob Sie sich ausreichend mit den Ursachen auseinandergesetzt haben um das Verhaltensmuster, welches zu den Vergehen im Straßenverkehr führt, durchbrechen können. Hier setzt das bewährte Konzept von MPU-Optima an, um Sie optimal auf Ihre MPU vorzubereiten und bei der Untersuchung das optimale Ergebnis zu erreichen und Ihren Führerschein wiederzuerlangen. Mehr erfahren: Erkennen & Verbessern & Bestehen

Darüber hinaus klären wir Sie kompetent über alle anderen Faktoren und Gegebenheiten rund um eine MPU, wie beispielsweise Kosten, Abstinenznachweise, Fristen und Abläufe, auf.

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